Partnerschafts-
Selbsttest



Partnerschafts-
Selbsttest

Selbst in der liebevollsten Partnerschaft bleiben Enttäuschungen, Missverständnisse und Verletzungen nicht aus. Sie gehören zum Leben – entscheidend ist, wie wir damit umgehen.

Viele Menschen versuchen, sich vor emotionalem Schmerz zu schützen. Das ist zutiefst menschlich. Doch die gewohnten Schutzstrategien, die uns einst geholfen haben, nicht zu zerbrechen, führen in einer erwachsenen Beziehung oft zu Distanz statt Nähe.

Nimm dir einen Moment Zeit und frage dich ehrlich:
Wie reagierst du, wenn du dich in deiner Partnerschaft verletzt, enttäuscht oder überfordert fühlst?

Typische Reaktionsmuster

  • Du schluckst deine Gefühle herunter und machst gute Miene zum bösen Spiel.
  • Du ziehst dich beleidigt oder verletzt zurück und zeigst deinem Partner die kalte Schulter.
  • Du passt dich an, bleibst äußerlich ruhig – tust aber, was du willst.
  • Du lenkst dich mit Arbeit oder Aktivität ab, um nicht zu fühlen, was weh tut.
  • Du suchst die Schuld bei dir, gibst zu schnell nach und vermeidest Konflikte.
  • Du brauchst Harmonie um jeden Preis – selbst wenn du dich innerlich leer fühlst.
  • Du bestehst darauf, recht zu haben, und willst verstanden werden, statt selbst zu verstehen.
  • Du sagst deinem Partner: „Du machst mich krank.“
  • Du gehst in den Angriff, bevor du verletzt werden kannst – „Angriff ist die beste Verteidigung“.
  • Du wirst sehr emotional, fühlst dich aber innerlich hilflos oder schuldig.
  • Du blockst ab, gehst in Rückzug oder Flucht.
  • Du argumentierst rational, statt über deine Gefühle zu sprechen.
  • Du analysierst deinen Partner, erklärst ihm, was er „falsch macht“.
  • Du spürst hohen inneren Druck – und reagierst mit einem plötzlichen „Befreiungsschlag“.

Was hinter diesen Mustern steckt

All diese Reaktionen haben eines gemeinsam: Sie versuchen, dich vor Schmerz, Ablehnung oder Kontrollverlust zu schützen. Meist sind sie unbewusst – gelernt in Kindheit oder Jugend, als sie tatsächlich nötig waren, um emotional zu überleben.

Doch in einer erwachsenen Partnerschaft wirken sie wie eine unsichtbare Mauer.
Sie erschweren Nähe, Offenheit und Vertrauen – und führen paradoxerweise genau zu dem, wovor du dich schützen wolltest: zu Distanz, Einsamkeit und Entfremdung.

Der Weg zu mehr Bewusstheit und Verbundenheit

Sich dieser Muster bewusst zu werden, ist der erste Schritt zu Veränderung. Denn erst wenn du erkennst, was dich in Bewegung setzt, kannst du lernen, anders zu reagieren – authentischer, offener, mitfühlender. In der Paarberatung helfe ich dir (und euch), diese Dynamiken zu verstehen, ohne Schuld zu suchen.
So entsteht ein Raum, in dem Verletzungen heilen und echte Nähe wieder möglich wird – Schritt für Schritt, ehrlich und lebendig.


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