Wolfram Eilenberger im Gespräch mit der Psychologin Verena Kast und dem Philosophen Wilhelm Schmid. Menschen sind Wesen, die trauern. Insbesondere nach dem Verlust eines geliebten Menschen stellt sich ein Gefühl der Leere, Betäubung und Sinnlosigkeit ein. Der Tod als letzte Grenze, die den Hinterbliebenen die Sprache verschlägt. Wie können wir lernen, mit Endlichkeit und Einsamkeit umzugehen?

 

Welchen Stellenwert haben Trauer und Traurigkeit in einer Gesellschaft, die nach Glück und Leistung strebt? Und wie können wir trauernde Menschen in ihrem Leid begleiten? Wolfram Eilenberger sucht im Gespräch mit der Psychotherapeutin Verena Kast und dem Philosophen Wilhelm Schmid nach Wegen in ein Trauern, das die Tiefe des Schmerzes anerkennt, um aus ihm heraus neuen Sinn im Leben zu finden.

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Quelle: (SRF-Kultur, Sternstunde Philosophie vom 14.10.2018)