Haben Sie Fragen? Annette Nowak antwortet

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

hier finden Sie viele Antworten auf häufig gestellte Fragen, Tipps und Beiträge rund um die Themen Tinnitus und Geräuschempfindlichkeit.
Auch Ihre Frage oder Ihr Beitrag ist willkommen. Schreiben Sie mir via Facebook oder senden Sie eine E-Mail an frage@annette-nowak.de  Die Antworten finden Sie dann hier auf meiner Praxis-Website.

 

Was ist Misophonie ?

Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden, denn die Forschung steht hier erst am Anfang. Man kann das komplexe Beschwerdebild jedoch mit einer Intoleranz gegenüber bestimmten Alltags- und Körpergeräuschen beschreiben. Also Geräuschen, die beim Schlucken, Atmen oder Kauen entstehen. Aber auch auch Kratzgeräusche oder das Klicken eines Kugelschreibers können zum Trigger werden. Misophonie hat nichts mit der Lautstärke des Geräusches zu tun, sondern vielmehr mit dem Kontex, in dem das Geräusch auftritt. Misophoniker ist, wer mindestens ein Auslösergeräusch hat, dass eine extreme emotionale Reaktion im Organismus anstößt. Statistiken lassen vermuten, dass bis zu 15 % der Menschen unter Misophonie leiden, so die Autorin und Hypnosetherapeutin Biance Gutzeit.

Was passiert im Gehirn?

Das Triggergeräusch selbst löst keine Emotionen aus, auch wenn es so scheint, sondern es löst einen ungewollten körperlichen Reflex im autonomen Nervensystem aus, der vom Gehirn als Hinweis auf eine Bedrohung gedeutet wird. Bei Bedrohung mobilisiert unser Gehirn den Kampf- oder Fluchtmodus im Organismus, um uns in Sicherheit zu bringen. Erst diese reflexhafte Reaktion des limbischen Systems des Gehirns löst die starken Emotionen aus. Allerdings kann die emotionale Intensität unterschiedliche Niveaus erreichen. Stressreaktionen des Körpers wie Herzklopfen, erhöhte Muskelspannung und Schwitzen sind ebenfalls typisch.

Es gibt Hinweise, dass durch solche Triggergeräusche eine Überaktivität bestimmter Hirnareale angeregt wird, so Bianca Gutzeit. Misophonie kann, so die Autorin, bereits in der frühen Kindheit auftreten, wenn Eltern oder Geschwister entsprechende Reaktionen zeigen. Oder erst im späteren Erwachsenenalter. In beiden Fällen kommt es zu erheblichem Leidensdruck und sozialen Folgeproblemen. Die Betroffenen ziehen sich aufgrund der emotionalen Belastung z.B. von gemeinsamen Mahlzeiten zurück und familiäre Zusammenkünfte werden gemieden.

Belastenden Gefühle

Extrem belastend kommt hinzu, dass die Misophonie mit großer Wut, Hassgefühlen und Ekel der Betroffenen gegenüber eigentlich geliebten Mitmenschen einhergeht, da diese die belastenden Geräusche erzeugen. Das wiederum führt zu starken Schuld- und Schamgefühlen. Aber auch zu Trostlosigkeit und Hilflosigkeit. Wird die Ernsthaftigkeit der Beschwerden vom sozialen Umfeld nicht anerkannt oder respektiert, kommt es oft zu spannungsreichen Konflikten im sozialen Gefüge, die wiederum das autonome Nervensystem befeuern.

Hilfe bei Misophonie

Misophonie ist nicht heilbar. Psychologische Gespräche können jedoch helfen. Zum einen dabei, dass keine weiteren Trigger hinzukommen. Zum anderen, den bestehenden Trigger zu reduzieren und soziales und emotionales Leid abzufedern. Besonders entlastend sind aufklärende, therapeutische Familiengespräche bei denen u.a. deutlich wird, dass es sich bei Misophonie nicht um eine Eigenart handelt, die mit „gutem Willen“ beeinflussbar wäre. Nicht der Misophoniker ist das Problem, sondern die immense Überforderung aller durch das hartnäckige Beschwerdebild der Misophonie.
Unter therapeutischer Regie können die Beteiligten offen darüber reden, wie ein Jeder die Situation erlebt und wie er sich dabei fühlt, ohne dass die Situation eskaliert. Dadurch wächst nicht nur das gegenseitige Verstehen, sondern auch die Bereitschaft ein entlastendes Commitment im Umgang mit der /den  Triggersituation/en zu erarbeiten. Bereits das kann das Triggerniveau senken. 
Für den Misophoniker selbst ist es enorm hilfreich, regelmäßig Entspannungsübungen in seinen Alltag zu integrieren, um das Erregungsniveau seines autonomen Nervensystems auszubalancieren und so das persönliche Triggeniveau zu senken.

Frühe Hilfe stärkt die emotionale Verbundenheit des Familiensystems und lindert eindeutig das Leid der Betroffenen.

Misophonie ist noch nicht in die Klassifizierung psychischer Erkrankungen aufgenommen und es werden häufig Fehldiagnosen gestellt. Anbei bekommen Sie von mir einen Misophonie-Selbstbewertungs-Fragebogen an die Hand, der Ihnen helfen kann, sich selbst einzuschätzen und den Schweregrad der Misophonie herauszufinden.

Der Misophonie Selbstbewertungs Fragebogen

Marsha Johnson entwickelte den Misophonie-Selbstbewertungsfragebogen für ihre Patienten. Er besteht aus 21 Fragen, von denen jede mit 0 bis 3 Punkten bewertet werden kann, je nachdem, wie gut dieser Zustand auf Sie zutrifft. Die Gesamtzahl Ihrer Punkte kann Ihnen helfen, den Schweregrad Ihrer Misophonie zu bestimmen.
BEWERTUNGSSKALA: 0 = überhaupt nicht, 1= ab und zu, 2 = häufig, 3 = fast immer Punktzahl
1. Meine Geräuschproblematik macht mich derzeit unglücklich.
2. Meine Geräuschproblematik beeinträchtigt mich.
3. Meine Geräuschproblematik hat mich in letzter Zeit wütend gemacht.
4. Ich glaube, dass niemand versteht, warum ich ein Problem mit bestimmten Geräuschen habe.
5. Meine Geräuschproblematik scheint keine klare Ursache zu haben.
6. Ich fühle mich aufgrund meiner Geräuschproblematik hilflos.
7. Meine Geräuschproblematik beeinträchtigt derzeit mein Sozialleben.
8. Ich fühle mich aufgrund meiner Geräuschproblematik isoliert.
9. Meine Geräuschproblematik hat mir in letzter Zeit Probleme in Gruppen bereitet.
10. Meine Geräuschproblematik wirkt sich negativ auf mein Berufs- / Schulleben aus.
11. Meine Geräuschproblematik frustriert mich.
12. Meine Geräuschproblematik wirkt sich negativ auf mein ganzes Leben aus.
13. Ich habe in letzter Zeit Schuldgefühle aufgrund meiner Geräuschproblematik.
14. Meine Geräuschproblematik ist laut anderen „verrückt“.
15. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand in Bezug auf meine Geräuschproblematik helfen kann.
16. Ich fühle mich aufgrund meiner Geräuschproblematik hoffnungslos.
17. Ich glaube, dass sich meine Geräuschproblematik immer nur verschlimmern wird.
18. Meine Geräuschproblematik beeinträchtigt meine Beziehungen innerhalb der Familie.
19. Meine Geräuschproblematik erschwert es mir in letzter Zeit, mit anderen Leuten zusammen zu sein.
20. Meine Geräuschproblematik wird nicht als tatsächliches Leiden anerkannt.
21. Ich mache mir Sorgen, dass mein ganzes Leben von meiner Geräuschproblematik bestimmt sein wird.


GESAMTPUNKTZAHL
Dr. Johnson unterteilte die Skala in drei Teile: 0-21 gilt als gering, 22-42 als mäßig und 43-63 als akut.


Quellen: Magazin des VFP 03.2024, Artikel Misophonie S.12-13, Bianca Gutzeit, Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Schwerpunkt Hypnose, Autorin 
https://misophonie.de/misophonie-experten-thomas-dozier-und-andreas-seebeck/, https://misophonie.de/misophonie-test/

 

Gesundheit! ∙ BR Fernsehen

27.02.2024

Gut drei Millionen Menschen in Deutschland tragen ein Hörgerät. Von Schwerhörigkeit betroffen sind noch mehr: etwa jeder siebte Erwachsene, bei den über 65-Jährigen ist es etwa jeder zweite. Wie sehen medizinische Hilfen aus?

Hörenswerter Beitrag!

Link zum Video

»Dreiländer-Tagung der Deutschen, Schweizer & Österreichischen Tinnitus-Liga 2023
„In Kontakt kommen, voneinander lernen, Gemeinsames entwickeln“

Dreiländer-Tagung Maria Plain 10/2023 Medizinische Hypnose , vom Ablenken zum Zuwenden, mit allen Sinnen in die Natur, uvm .«

10.2023

>Link zum Video

 

Warum wurde die "Tinnitus-Retraining-Therapie" vom Beirat der Deutschen Tinnitus-Liga umbenannt?

Die Tinnitus-Retraining-Therapie  (TRT) wurde vom fachlichen Beirat der DTL 2020 in Tinnitus-Bewältigungs-Therapie umbenannt. " Viele Studien haben gezeigt, dass die TRT nach den Urvätern Jastrebov und Harzel nur wenig bis keinen Effekte im Vergleich zu Scheinbehandlungen aufweisen konnte. Hier ist hervorzuheben, dass insbesondere die Anwendung des Noisers - ein Element der TRT -  nicht den erhofften Effekt erzielt hat. Zur besseren Abgrenzung wurde daher die Tinnitus-Retraining-Therapie hierzulande in Fachkreisen in Tinnitus-Bewältigungs-Therapie umbenannt." (Goebel et al., Tinnitus-Forum 1/2020, S. 25–26).

In meiner Praxis halten wir bewusst unsere Benennung "Tinnitus-Retraining-Programm"  aufrecht.

Unser TRP wurde von Anbeginn an wesentlich breiter konzipiert als die Tinnitus-Retraining-Therapie, die auf Jastrebov und Harzel zurückgeht. Unser Tinnitus-Retraining-Programm (TRP) enthält ein breites Spektrum gut erprobter Methoden aus der Verhaltenstherapie sowie weiterer moderner, wissenschaftlich > anerkannter Therapieverfahren und ist in seiner Kombination mit wahlweise Rebalancingmassagen, Shiatsu- oder Reikisitzungen (nach unserer Kenntnis) einmalig. Wir wählen stets die für Sie persönlich passenden und damit hilfreichsten Methoden aus und passen das Setting Ihren Bedürfnissen an. Das Rauschgerät (Noiser) aus der Tinnitus-Retraining-Therapie (nach Jastrebov und Hazel) wird in unserer Praxis bereits seit 15 Jahren nur noch auf Wunsch des Klienten in unser Tinnitus-Retraining-Programm integriert. Wir respektieren das "Placebo" "Rauscher" weiterhin, da inzwischen nachgewiesenermaßen Placebos durchaus wirksam sein können.

Bei mir tauchen gelegentlich Ohrgeräusche auf. Wodurch kann das kommen?
Antwort:
Prinzipiell hat jeder Mensch ein Grundrauschen. Dies wurde auch im Experiment festgestellt, bei dem sich Versuchspersonen in eine schalldichte Blackbox begaben. 98 Prozent der Probanden nahmen nach einigen Minuten Ohrgeräusche wahr. Im Alltag wird das Grundrauschen, wie unsere anderen Körpergeräusch  auch (z.B. Atemgeräusch), aus unserer bewussten Wahrnehmung herausgefiltert. Wird diese Filterfunktion unseres Gehirns jedoch gestört, z.B. durch eine anhaltende Stressspitze, nehmen wir das Grundrauschen plötzlich wahr. Auch wenn ihre Ohrgeräusche nur gelegentlich auftreten, kann es nicht schaden, darauf zu reagieren:  „Nixen“ Sie doch mal. "Nixen" kommt aus dem Niederländischen und bedeutet „Nichtstun“. Legen Sie doch in der Kaffeepause einfach mal ihr Smartphone oder Laptop beiseite und genießen Sie einen Blick ins Grüne. Oder verbringen Sie die Wartezeit auf die U-Bahn mit Tagträumen oder absichtslosem Schauen. In dieser entspannten "Langeweile" regeneriert und entspannt sich ihr Gehirn.

 

 Kann eine Vollnarkose meinen Tinnitus verstärken?

Frau B. suchte meine Praxis auf, um mit fachlicher Unterstützung ihren Tinnitus zu bewältigen. Sie stellte mir besorgt die Fragen: "Kann eine Vollnarkose meinen Tinnitus verstärken?"
Antwort: „Hinsichtlich des Tinnitus wirken alle modernen Narkoseverfahren prinzipiell erst einmal tinnitusmindernd, weil diese Medikamente von ihrer Struktur her natürlich ähnlich wirken wie Schlafmittel und Betäubungsmittel. Von daher ist zumindest im Normalbetrieb keine Gefahr von solchen Anästhetika zu erwarten. Dennoch vollziehen sich während der Operation und dabei natürlich auch in der Narkose vielfältige Veränderungen, von der Lagerung des Patienten bis eben zu dem operativen Eingriff selbst, die durchaus Einfluss haben können, auf eine veränderte Homöostase (Gleichgewicht) des Menschen.
In Gefolge dessen kann natürlich auch der Tinnitus beeinflusst werden, insbesondere, wenn verständlicherweise Ängste mit der Narkose selbst oder dem operativen Eingriff verbunden werden, oder wenn sich etwa nach dem Aufwachen aus der Narkose sozusagen erst die ganze Dimension des bis dato nötig werdenden Eingriffes erschließt und dabei auch der Tinnitus lauter wird.“

Mit körperlicher und seelischer Stabilisierung gehen die Ohrgeräusche jedoch i.d.R. auf die ursprüngliche Intensität zurück.

 

Quelle:  "Auszug aus der „Anästhesist“ ," Tinnitus nach Narkose" Dr. Schaaf, Kampe, Hesse (Heft 4, 2004 Springer S. 358 - 361 2004)

Wie wirksam ist Tinniwell ?
Beim Treffen des Fachlichen Beirats der DTL in Würzburg berichtete Prof. Goebel über diese Therapie, bei der frequenzgefilterte Musik über Kopfhörer gehört wird, gemixt mit einer Wärmebehandlung im Außen- und Mittelohr. Studien hierzu liegen nach Wissen des Beirats gar nicht vor. Der Fachliche Beirat kann insoweit hierzu keine Empfehlung abgeben.

(Quelle: Tinnitus-Forum 2-2018) 

 

Was ist Bruxismus?
Das Fachwort  Bruxismus ist aus dem griechischen abgeleitet und bedeutet "Zähneknirschen“. Das Zähneknirschen tritt im Schlaf während der REM-Phase auf, so dass wir es gar nicht merken. Unbehandelt nutzen sich jedoch die Zähne ab und weitere Symptome und Beschwerden können ausgelöst werden, wie etwa Tinnitus, Muskelverspannungen, Kopf- und Kieferschmerzen. Bruxismus kann neben rein somatischen den Kiefer betreffenden Ursachen auch psychische Ursachen haben. Ängste, Stress und Alltagsorgen zählen zu den häufigsten Auslösern des nächtlichen Zähneknirschens. Müssen Sie sich sprichwörtlich durchs Leben beißen? Sind Sie zerknirscht? Kauen Sie auf einem Problem herum? Müsse Sie etwas zähneknirschend hinnehmen? Klärende Gespräche können Abhilfe schaffen. 

 

Kann eine Flugreise sich negativ auf meine Ohrgeräusche auswirken?
"Ich leide nun seit einem Jahr unter Tinnitus. Ich möchte bald in die USA fliegen. Nun mache ich mir grosse Sorgen, dass der Lärm im Flugzeug meinen Tinnitus verschlimmert. Ich habe dies auf dem letzten Flug trotz Gehörschutz erlebt. Dieser dauerte jedoch nur 2 Stunden, jetzt habe ich einen Flug von 12 Stunden vor mir. Ich hatte mir extra angepassten Gehörschutz anfertigen lassen, jedoch nützt dieser nicht mehr als normale Ohropax. Was raten Sie mir zu tun? Ich möchte auf keine Fall meinen Tinnitus verschlimmern. Und die Lärmbelastung im Flugzeug während 12 Stunden ist ja doch erheblich." A. S.

Antwort: Grundsätzlich dürfen Tinnitusbetroffene sorgenfrei fliegen. Sie müssen nicht befürchten, dass der Tinnitus dauerhaft lauter wird. Die Tinnitus erzeugenden Mechanismen spielen sich fast ausschließlich im Innenohr und /oder Gehirn ab. Diese werden durch den beim Flug auftretenden Druckunterschied nicht berührt. Zwar kann der Fluglärm tinnitusverstärkend wirken, in der Regeln jedoch nur vorrübergehend. Beschwerden ergeben sich häufig beim Starten und Landen am Mittelohr durch Druckunterschiede. Hier unterscheiden sich Tinnitusbetroffene jedoch nicht von anderen Flugreisenden. Beide Personengruppen sollten beim Landeanflug für einen Druckausgleich sorgen. Schlucken Sie regelmäßig, damit sich die für den Druckausgleich wichtige Eustachische Röhre öffnet. Das kann man auch schon vor Beginn der Landung tun.

Kann Akupunktur bei Tinnitus helfen?
Akupunktur gehört zu den anerkannten Naturheilverfahren und hat Ihre Wurzeln in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Dort wird sie bereits seit einigen hundert Jahren angewandt. Auch in der westlichen Medizin wird dieses Naturheilverfahren praktiziert und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei vielen Krankheiten empfohlen.
Die Wirksamkeit von Akupunktur bei Tinnitus wurde an der Universitäts-HNO-Klinik Göteborg erforscht. Die durchgeführten Studien haben gezeigt, so Dr. E. Biesinger, dass Tinnitus durch Akupunktur zwar nicht beseitigt werden kann, dass jedoch Folgeprobleme wie Schlaflosigkeit und Konzentrationsstörungen positiv beeinflusst werden und dadurch auch die Ohrgeräusche.
Bei Ohrakupunktur wird der Tinnitus nicht etwa "weggestochen", sondern das Wirkprinzip basiert darauf, dass die im Ohr gesetzten Nadeln den Lebensenergiefluss (Qi) in den Meridianen (Leitbahnen) des menschlichen Organismus positiv beeinflussen.
Der Mensch verfügt über 12 Hauptmeridiane, auf denen 361 Akupunkturpunkte liegen, die sich jeweils auf ein bestimmtes Organ- oder Funktionssystem im menschlichen Körper beziehen.
Abgeraten wird von der Elektro-Akupunktur am Ohr, da sie die Ohrgeräusche teilweise verschlechtert habe.

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Neuerscheinung: "Tinnitus loslassen – Neueste Erkenntnisse aus der Gehirnforschung umsetzen"

Ich freue mich sehr, Ihnen meinen neuen Ratgeber "Tinnitus loslassen – Neueste Erkenntnisse aus der Gehirnforschung umsetzen" vorstellen zu dürfen. Er erscheint am 2. Oktober 2024 im renommierten Trias Verlag und man kann ihn bereits jetzt vorbestellen. Dieses Buch ist ein Herzensprojekt. Entstanden aus dem Wunsch meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der psychologischen Begleitung unzähliger Tinnitus-Betroffener, mein langjährig angehäuftes Wissen sowie meine persönliche Tinnitusgeschichte mit möglichst vielen Menschen zu teilen. "Tinnitus loslassen" ist mehr als nur ein Ratgeber - es ist ein persönlicher Begleiter auf dem Weg innere Ruhe, Gelassenheit und Lebensfreude für sich ganz neu zu entdecken. Ich lade Sie herzlich ein, sich schon jetzt ein Exemplar zu sichern.Vorbestellung