PraxisBlog

Herzlich Willkommen auf meinem PraxisBlog.
Hier finden Sie aus meiner Sicht jede Menge interessante Artikel, Podcasts und Denkanstöße.
Mit meinem Blog folge ich meinem Bedürfnis, zu geben, was ich zu geben habe und mein Wissen mit den Menschen zu teilen, die dieses gut gebrauchen können - auch außerhalb meiner Praxis.

Zum PraxisSchwerpunkt Tinnitus habe ich unter Leistungsspektrum bei Tinnitus zusätzlich eine  >Frage-Antwort-Seite eingerichtet. Sie finden dort Antworten auf viele oft gestellte Fragen von Menschen mit Tinnitus. Vielen Dank für die Fragen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und freue mich sehr über Ihre Anregungen und Feedback.


 

 

Ein DIY-Kartenset zum downloden

" ... Wie geht das, die Psyche zu reinigen, zu desinfizieren oder zu  immunisieren? 

 

 

Der Naturcoach Artur Dorsch schreibt: „Angst ist zunächst kein Problem. Sie ist eine natürliche Ressource, die wir in bestimmten Situationen fühlen und nutzen können. Sie ist überall in der Natur zu finden und erscheint mir daher natürlich. Beobachte beispielsweise ein Reh, das wittert. Es ist hellwach, nutzt seine stärksten Sinne (Hören und Riechen), um mit voller Präsenz wahrzunehmen, ob es eine Gefahr gibt oder nicht. Die Angst stellt dem Reh einige wesentliche Ressourcen zur Verfügung, wie erhöhte Wachsamkeit, volle Konzentration, verminderte Ablenkungsbereitschaft und die Unterscheidungsfähigkeit zwischen gefährlich und ungefährlich. Erst nach diesem Wahrnehmungsgeschehen trifft das Reh die Entscheidung, was jetzt dran ist, fliehen oder weiteräsen, langsam in Deckung gehen oder abwarten. Es findet einen angemessenen Umgang mit der Situation..."

wirksame Tools zum Umgang mit Angst:

Vertrauen sei ein Bauchgefühl, sagen die einen. Andere meinen, es sei eine Herzensangelegenheit. Oder ist Vertrauen doch nur reine Kopfsache?  Um dieser Frage nachzugehen, hat sich Podcast-Redakteur Philipp Eins mit dem Neurobiologen Professor Gerald Hüther getroffen.

Der Hirnforscher von der Akademie für Potentialentfaltung in Göttingen untersucht seit Jahren, welche Auswirkungen Stress und Angst auf das Gehirn haben. Hüther sagt, nur mit der Fähigkeit, vertrauen zu können, ließen sich solch starke Emotionen bewältigen. Als Beispiel führt er den Überlebenswillen der Trümmerfrauen nach dem Zweiten Weltkrieg an. Man brauche eine „innere Motivation“, wenn man am Leben bleiben wolle, so Hüther. Welche Rolle dabei die Kompetenz des Einzelnen spielt sowie die Gemeinschaft, der er angehört, und die Zuversicht, dass alles wieder gut wird, erklärt er in dieser Podcast-Folge.

> Link zum Podcast (29:04 Min)

Sehr hörenswert, auch für Laien

Wolfram Eilenberger im Gespräch mit der Psychologin Verena Kast und dem Philosophen Wilhelm Schmid. Menschen sind Wesen, die trauern. Insbesondere nach dem Verlust eines geliebten Menschen stellt sich ein Gefühl der Leere, Betäubung und Sinnlosigkeit ein. Der Tod als letzte Grenze, die den Hinterbliebenen die Sprache verschlägt. Wie können wir lernen, mit Endlichkeit und Einsamkeit umzugehen?

 

Haben Sie Schlafprobleme?

Till Roenneberg ist ein international anerkannter Biologe und Schlafforscher. Auf der Blauen Couch verrät er, was er von der Zeitumstellung hält, was im Schlaf mit uns passiert und, warum wir am besten unseren Wecker entsorgen sollten.

>> Link zur Radiosendung die blaue Coach Bayern 1, 05.02.2020, 28 Min)

Insbesondere an den Weihnachtsfeiertagen und in den letzten Tagen des Jahres kracht es in vielen Partnerschaften und Familien ganz gehörig: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, zehn Weihnachtsfeiern besuchen und das eigene Fest organisieren - der Weihnachtsstress legt die Nerven blank. Unterschiedliche Erwartungen an die Festtage und der verständliche Wunsch nach Harmonie, leider oft um jeden Preis, tun das Ihrige dazu, die Gemüter aufzuheizen. Streit und Tränen sind da so gut wie vorprogrammiert.

Wenn du Dich nach einem Streit mit deinem Partner mal wieder fragst, warum du Dir das antust und wieso ihr nicht einfach friedlich zusammenleben könnt, verzage nicht.

Weißt Du, warum die Blätter ihre Bäume verlieren?

Ein spannender Perspektivwechsel

Um den kalten Winter zu überstehen,verlangsamen Bäume die eigene Zirkulation der Lymphe zu dem, was am meisten Energie verbraucht - ihren Extremitäten. Aus diesem Grund gelangt Harz nicht mehr an die Blätter und sie fallen schließlich herunter. Dieser natürliche Mechanismus ermöglicht es den Bäumen, im folgenden Frühling wieder wunderschöne Sprossen und schöne grüne Blätter zu entwickeln.
In einer Welt, in der alles schneller und schneller voranschreitet, neigen wir dazu, die Verlangsamung als Energiemangel oder "schwache" Leistung wahrzunehmen. Aber es ist genau umgekehrt (...).
Die Verlangsamung ermöglicht Dir:
• Einen Schritt zurückzutreten
• Dich auf Deine Ziele neu zu konzentrieren
• Eine nachdenklichere Sichtweise anzunehmen
• Deine Prioritäten richtig festzulegen
• Dir Zeit zu sparen und Deinen Tag besser zu organisieren

Quelle (Deepak,Chopra, Online-Meditations-Wochen, 04.11.2019)

 

Geschieden oder verwitwet, angekommen im dritten Lebensabschnitt und alleine. Einen neuen Partner in sein Leben zu lassen ist aber nicht einfach – gerade ab einem gewissen Alter. Was, wenn man sich dann nochmals leidenschaftlich verliebt?

Ein hoffnungsvoller Filmbeitrag auf SRF über Schmetterlinge im Bauch, wenn man sie gar nicht mehr erwartet.

SRF-DOC 49:29 

Veröffentlicht: 18.01.2019

https://www.youtube.com/watch?v=VUF3Z-16Ssc

" Das Vorurteil, Psychotherapie sei bei älteren Menschen nicht sinnvoll, da sie keine Aussicht auf Erfolg habe, ist auch heute noch weit verbreitet. Dabei ist das Gegenteil längst erwiesen: sie erzielt sehr gute Erfolge und trägt erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
Eine 52-seitige Broschüre mit dem Titel „Wenn die Seele krank ist“ wurde von der „Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen“ und der „Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung“ in einer aktualisierten Auflage herausgegeben. Sie beschreibt die häufigsten psychischen Erkrankungen und gibt einen Einblick in therapeutische Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere für ältere Menschen. Sie ist gedacht als Ratgeber für Ältere, aber auch für Angehörige, Hausärzte und andere Therapeuten. "

> Hier finden Sie die 52-seitige-Broschüre 
Quelle: (Newsletter des VFP, Februar 2019)

 

Immer mehr Paare leben in verschiedenen Städten. Grund dafür ist meistens der Job. Auch wenn diese Art der Beziehung für das Paar eine Herausforderung darstellt, kann sie dennoch funktionieren und sogar Vorteile mit sich bringen. Hier finden Sie hilfreiche Faustregeln für Ihre Fernbeziehung. Zudem, welche Menschen sich ganz bewusst für eine Beziehung ohne Alltagstrott entscheiden und zwar nicht nur übergangsweise.